Abstrakt – Experimentell – Informell

185,00

In diesem Kurs kommen die „Strukturfreaks” voll auf ihre Kosten.  Unser Auge wird geschärft für visuelle Phänomene und Details, welche wir unserem Material, mit dem wir arbeiten, entlocken.  Unser Interesse gilt abstrakten Strukturen und den spezifischen Charakteristika von Oberflächen.  Die stoffliche Verhaltensweise, die Eigenwertigkeit und Eigendynamik der von uns verwendeten Materialien, um abstrakte und informelle Oberflächengestaltungen zu schaffen, beflügeln unsere Phantasie ohne uns eine bestimmte Interpretation aufzuzwingen.  Radikal und mutig betreiben wir Materialforschung mit künstlerischen Mitteln.  Lassen wir uns überraschen von Möglichkeiten, die wir uns selbst erarbeiten.  Ich freue mich auf Euch und habe natürlich auch Künstlerkataloge über spannende Künstler im Gepäck. Dieser Kurs eignet sich für Einsteiger und Fortgeschrittene.

 

Margit Buß – Vita:

Lebt und arbeitet in Eckernförde und Berlin. Malerei seit 1990. 2009 bis 2014 Studium der Malerei an der Akademie für Malerei Berlin. 2014 Meisterschülerin von Ute Wöllmann I 2010 Mitbegründerin der Produzentengalerie ROOT am Savignyplatz, Berlin; zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland, Spanien, Niederlande und Dänemark ; wird vertreten von der Galerie ROOT, Berlin.

Ausstellungen, eine Auswahl(E) Einzelausstellung; (G) Gruppenausstellung; 2021„Laboratorium”, Dronningglund Kunstcenter (G), Dänemark; 2022 GEDOK (E), Lübeck;  2022 Jahresausstellung GEDOK (G), Galerie CARLS ART 78, Eckernförde; 2022 „Grenzgang“ (E), Galerie ROOT, Berlin; 2022 VIS Á VIS – Eckernförde (E), Museum Eckernförde; 2021 MultipleArt, Kulturforum Plön, „Tiefenrausch” (G); 2021 „SPUREN HINTERLASSEN“ (E), GUTSHAUS GLINDE, Glinde/Hamburg; 2021 „Laboratorium“ (G), Galerie CARLS ART 78, Eckernförde; 2018 Galerie Anquins Reus/Barcelona (G); 2018 Schloß Clemenswerth, Emslandmuseum; 2018 Dithmarscher Landesmuseum (G); 2018 Schloss Bruchsal (G); 2017 Museum für Lackkunst (E), Münster; 2016 (E), Galerie ROOT, Berlin; 2019 (E), Galerie ROOT, Berlin

Messeteilnahmen: 2012 C.A.R Essen, Galerie ROOT am Savignyplatz, Berlin | 2013 Art Fair Köln, Galerie ROOT am Savignyplatz, Berlin | 2014 Art KARLSRUHE, Galerie pack of patches, Jena | 2015, 2016, 2017, 2018 und 2019 art KARLSRUHE, Galerie ROOT

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen: 2013 Sammlung des Auswärtigen Amts

Abstrakt – Experimentell – Informell

615,00

In diesem Kurs kommen die „Strukturfreaks” voll auf ihre Kosten.  Unser Auge wird geschärft für visuelle Phänomene und Details, welche wir unserem Material, mit dem wir arbeiten, entlocken.  Unser Interesse gilt abstrakten Strukturen und den spezifischen Charakteristika von Oberflächen.  Die stoffliche Verhaltensweise, die Eigenwertigkeit und Eigendynamik der von uns verwendeten Materialien, um abstrakte und informelle Oberflächengestaltungen zu schaffen, beflügeln unsere Phantasie ohne uns eine bestimmte Interpretation aufzuzwingen.  Radikal und mutig betreiben wir Materialforschung mit künstlerischen Mitteln.  Lassen wir uns überraschen von Möglichkeiten, die wir uns selbst erarbeiten.  Ich freue mich auf Euch und habe natürlich auch Künstlerkataloge über spannende Künstler im Gepäck. Dieser Kurs eignet sich für Einsteiger und Fortgeschrittene.

Aktmalerei

459,00

Wie kann man einen Akt malen? Wir werden uns in diesem Kurs mit unterschiedlichen malerischen Methoden auseinandersetzen. Jeweils unterschiedliche Schwerpunkte rücken pro Termin  in den Vordergrund: Die Pose, das Inkarnat, die Reduktion, die Bewegung, die Geste, die Abstraktion, die Farbe, das Material. Der Malprozess mit Übermalungen wie auch additivem Arbeiten wird uns als eine wichtige Methode der Bildgestaltung leiten. Schnelle Kurzstellungen, auch in Bewegung, wechseln sich mit längeren Stellungen ab. Der Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene offen, die individuelle Begleitung steht im Vordergrund.

Anwendung von Wachs als bildnerisches Mittel

185,00

Der Einsatz von Paraffin oder Bienenwachs in der Kunst bringt durch den speziellen Materialcharakter eine besondere Anmutung ins Werk. Transparenz und Lichtdurchlässigkeit schaffen Tiefe und Raum, Wachs hat einen unverwechselbaren sinnlichen Reiz, Assoziationen von Haut und Verletzlichkeit schaffen etwas Lebendiges. In der Malerei mit Wachs kommt es auf die richtige Arbeitstemperatur an, ebenso braucht der Untergrund gute Haftungseigenschaften, unterschiedliche Farben lösen sich im Wachs verschieden auf usf. Diese Aspekte wollen wir im Kurs kennen lernen und wir wollen Wege finden, wie jeder Einzelne dieses Material in seine bisherige Arbeit einbringen kann. Das Wachs kann gestrichen oder gegossen werden, es können Materialien
eingearbeitet werden, man kann es färben, ritzen oder modellieren. Angefangene und/oder verworfene Bilder sind willkommen und können weiter bearbeitet werden. Es wird keine fertige Technik vermittelt, sondern wir entwickeln ein Gefühl für das Material und seine Eigenschaften und arbeiten experimentell an eigenen Einsatzmöglichkeiten. Für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen.

Edda Jachens – Vita:

1960 in Bremen geboren | 1982–87 Studium der Freien Kunst, Muthesius-Hochschule Kiel; fotorealistische Zeichnung, Portrait und Figur | 1988/89 Studium an der Central School of Art and Design in London; Entwicklung einer geometrischen Formensprache | 1991–97 Werkgruppe der Arbeiten mit Graphit, Bildkörper und Skulpturen | 1998 erste Arbeiten mit Paraffin | lebt und arbeitet in Stuttgart

Stipendien: 1988/89 Stipendium des DAAD für London | 2002 Otto-Flath-Stipendium, Bad Segeberg | 2003 Stipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf 2005 | Stipendium der Stadt Bremerhaven, Aufenthalt im Paul Ernst Wilke-Atelier | 2007 Stipendium der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, Künstlerhaus Edenkoben  | 2017 Malerei-Symposium, Mark Rothko Kunstzentrum Daugavpils, Lettland

Bildidee – Material – Oberfläche

246,50

Der Kurs beschäftigt sich mit dem Körper und der Haut der Bilder. Wie passt die Materialsprache zum Bildthema? Interessiert uns eine Einheit? Oder ist unsere Vorstellung von Einheit eine Summe mehrere gleichberechtigter Teile? Steht für uns das Bild hermetisch in sich ruhend oder zusammengesetzt aus mehreren Seheindrücken. Eine Montage von Ansichten, Quellen, Einstellungen? Bildet die Oberfläche eine geschlossene homogene Einheit, oder zeigt sie sich in ihren Schichtungen in der Sinnlichkeit unterschiedliche Materialkombinationen? Bleibt die Haut der Bilder auf einer Flächenebene oder wird sie Reliefhaft? Je nach thematischem Ansatz untersuchen wir das Verhältnis von Bildidee und Materialanwendung. Glatter Spiegel oder haptisches Feld, kompakt und transparent, dicht und leicht, stumpf und glänzend. Was passiert mit unserer Ausgangsidee, wenn wir die Anmutung der Bildoberfläche stärken, verändern und Nahform gegen Fernform ausspielen? Ob in der Schichtung mehrerer Farbebenen oder unterschiedlicher Stoffe wie Papier, Karton, Fundstück oder nebeneinander, wir untersuchen das Verhältnis von verweben, einbetten, integrieren, überdecken, auseinandernehmen. Wir gewichten den optischen Wert mit dem Bedeutungsinhalt.

Der Kurs thematisiert die Vielfältigkeit der bildnerischen Möglichkeiten. Mit seinem auf den einzelnen Teilnehmer individuell zugeschnittenen Lehransatz ist er offen für alle Formen künstlerischer Konzeption von gegenständlich figürlich zu abstrakt konzeptionell.

Comics, Comics & und noch mehr Comics

172,50

Dieser Kurs bietet die Möglichkeit in die Welt von Comic und Karikatur einzutauchen. Das künstlerische Potenzial der beiden Medien zu entdecken und für sich zu nutzen. Auf jeden Teilnehmer wird individuell eingegangen und jeder hat die Möglichkeit seine eigene Comicgeschichte zu entwickeln, oder an seinen Themen weiterzuarbeiten. Egal ob Comic Neuland ist, oder sich jemand schon damit beschäftigt hat, ich möchte euch mitnehmen auf die wunderbare Reise der bunten Bilder, schrägen Charaktere und aufregenden Geschichten. Wir werden erste Konzepte und Ideen erstellen und uns mit Handlungsaufbau, Dramaturgie und Handlungssequenzen beschäftigen. Eine gute Story erschaffen, interessante Charaktere und Figuren sollen entstehen. Auch beschäftigen wir uns mit der Verwendung von Sprechblasen, Schrift, Lautschrift und der Darstellung von Gefühlen. Wie kann man Stimmung schaffen, wie Perspektive narrativ einsetzten, Bewegung und Geschwindigkeit darstellen, welche Möglichkeiten gibt es, mit unterschiedlichen Paneelen zu arbeiten … Bei unserer Arbeit geht es aber vor allem auch um den künstlerischen Aspekt, um Komposition, Bildaufbau, Farben und deren Wirkungskraft. Gezeichnet und gearbeitet wird old-school, das heißt mit der Hand auf Papier, denn es darf mehr werden, als nur eine Bildgeschichte!

 

Astrid Langer – Vita:

Geboren und aufgewachsen 1978 in Klagenfurt, Kärnten | Studienreisen nach Asien, Australien, Latein und Südamerika | 2006 Master in Psychologie, Alpe Adria Universität Klagenfurt | 2007 Studium an der Freien Akademie der bildenden Künste und Literatur Kärnten | seit 2009 freischaffende Künstlerin, Mitglied der Berufsvereinigung Bildender Künstler Österreichs | Astrid Langer lebt in Klagenfurt und arbeitet international | zahlreiche Ausstellungen in Österreich, Deutschland, Polen, Luxemburg, Tschechien und Ungarn

 

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Darstellung der Leere

185,00

An diesem Wochenende soll es um den Mut zur Auslassung und des Weglassens gehen. Der unbehandelte Bildträger soll als gleichwertige formale Einheit in das Bild integriert werden. Welchen Bildträger wählen wir? Wird die Leerstelle deutlich sichtbar, wird sie Blickfang des Bildes oder integriert sie sich unbemerkt? Außerdem kann auch konkret die thematische Darstellung der Leere, im direkten wie übertragenen Sinn, in diesem Seminar verfolgt werden: Also die Leere eines Raumes oder die gefühlte innere Leere. Ist hier wiederum die freigelassene Leinwand sinnvoll? Wir wollen der Leere auf die Spur kommen und sie zumindest malerisch mit Leben »füllen«!! Der Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene offen.

Farbe sehen – Zeichnung lesen

246,50

Wir erleben die Freude am Mischen ungewohnter Farbkombinationen. Im Zusammenspiel bewirkt die Summe intensiver und getrübter Farbklänge Rhythmus, Dynamik  aber auch Ruhe und räumliche Unterscheidung. Wie können wir diese Raumwirkung dehnen, stauchen, in Schwingung versetzen? Wir erkunden die Wirkung der Farbe, als Einzelform unabhängig für sich zu stehen und gleichzeitig abhängig zu allen anderen Formen zu sein. Je nach Position zu den benachbarten Farben ändert sie Ihren Ton. Wir vertrauen uns der Linie an, folgen mit unterschiedlichen Werkzeugen dem tastenden Auge der zeichnenden Hand. Ob als Spur, Notation, Imagination oder als tänzerische Einschreibung unseres Körpergedächtnisses. Wir untersuchen die wechselnde Bildwirkung durch Verschiebung von Farbwerten und Linienstärken. Wie verhält sich der Rhythmus von zeichnerischer Struktur zu malerischen Farbduktus? Wie potenzieren sich die unterschiedlichen Elemente in Struktur und Gestalt, Zwischenraum und Überblendung? Wir betrachten im vergleichenden Sehen Farbaufbau versus Linienstruktur als ein Spannungsmodell von Verdichtung gegen Offenheit, Formerkennen gegen Formlesen.

Der Kurs thematisiert die Vielfältigkeit der bildnerischen Möglichkeiten. Mit seinem auf den einzelnen Teilnehmer individuell zugeschnittenen Lehransatz ist er offen für alle Formen künstlerischer Konzeption von gegenständlich figürlich zu abstrakt konzeptionell.

 

 Martin Conrad – Vita:

geboren in Grünstadt, lebt in Hamburg STUDIUM: Hochschule für Gestaltung Offenbach | Hochschule für Bildende Künste Städelschule Frankfurt a.M.| Hochschule für Bildende Künste Hamburg STIPENDIEN UND PREISE: Gastatelier Künstlerhaus Rom, Arbeitsaufenthalt | Eduard-Bargheer-Stipendium | Arbeitsstipendium der Stadt Hamburg |  Nominierung Villa Massimo-Stipendium | Deutscher Spielraum-Preis LEHRE: Gastprofessur, Lehraufträge für Malerei und Zeichnung, u.a. an der Kunstakademie Salzburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Dep. Design und Kunst Hamburg, seit 2012 an der Akademie für Malerei Berlin AUSSTELLUNGEN: Zahlreiche nationale und internationale Einzel- und Gruppenausstellungen in Galerien, Kunstvereinen und Museen WERK: Die künstlerische Tätigkeit umfasst nicht nur großformatige Bilder, Papierarbeiten, Aquarelle und Zeichnungen auch Projekte im architektonischen Kontext sind Teil eines über Jahre geführten breitangelegten Malerei-Zeichnung Diskurses. Wobei das Werk nicht als geschlossene Einheit zu begreifen ist, sondern als eine offene und fortschreitende Konstellation und damit auch als Material für die nächste Konfiguration | Wird vertreten von der Galerie ROOT, Berlin | www.martinconrad.com

Bildunterschrift:

Passage Zwei, 2023, Acryl, Gaze, Hartfaser, Tusche, Radierung auf Bütten, Chinapapier, Leinwand auf Leinwand, Holzstab, 262 x 245 cm (3-teilig)

 

Farbe und Klang: Einführung in die abstrakte Malerei

415,50

Der naheliegendste Weg zur individuellen Bildsprache erfolgt über unsere Wahrnehmung, wie wir

die sichtbare Welt verstehen und malerisch umsetzen. Dabei möchte ich in meinem Kurs auch

Teilnehmerinnen und Teilnehmer  willkommen heißen, die aus ihrer eigenen Welt heraus eine Bildsprache entwickeln wollen und diese vertiefen. Ich möchte vielen Ansätzen eine Möglichkeit geben, sich selbst zu verbessern und Prozesse des Sehens zu analysieren und durch individuelle Übungen zu neuen Einsichten im Bildaufbau und Komposition zu finden. Das Eigenleben der Farbe und ihr Zusammenwirken im Bild wird Neueinsteigende  in einfachen Übungen zugänglich gemacht und jenen, die schon in anderen Kursen bei mir waren, weitergeführt. Dabei können verschiedene

Temperamente ausgelebt werden. Malerische Tiefe und Gehalt in einer Arbeit können mehrere

Kurstage in Anspruch nehmen. Neben Kalkül und Analyse sind auch gestisch unterbewusste

experimentelle Herangehensweisen willkommen. Ich werde einerseits Wege zum abstrakten Bild

mittels speziellen Übungen und Aufgaben anbieten, aber auch eigenwilligen Temperamenten, die

schon selbstständige Wege eingeschlagen haben, über das Gespräch diese weiterzugehen oder

eventuell durch einen Blick von außen zu vollenden. Gerne können begonnene Arbeiten

mitgebracht und in inspirierter Atmosphäre besprochen werden. Der Kurs ist als Fortsetzungskurs gedacht.

 

Jens Wohlrab – Vita:

1965 geboren in Bayreuth, aufgewachsen in Nürnberg, 1990 – 1996 Studium an der Hochschule

der Künste, Berlin bei Prof. Marwan. Abschluss als Meisterschüler. Auftritte mit verschiedenen

Galerien auf den Messen Art Karlsruhe, Art Basel, Art Brüssel, 2001 Lehrauftrag an der Bauhaus-Universität Weimer für einen Workshop in Maltechnik zus. Mit Dörte Meier, Stipendium Stiftung Kulturfonds, seit  2003 Zusammenarbeit mit der Galerie Tammen, 2017 Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten, Ausstellungen in Berlin, Leipzig, München, Oldenburg, Nürnberg, Freiburg, Lolland Dänemark, Knokke Belgien, lebt und arbeitet in Berlin

Farbe und Klang: Einführung in die abstrakte Malerei

599,50

Der naheliegendste Weg zur individuellen Bildsprache erfolgt über unsere Wahrnehmung, wie wir

die sichtbare Welt verstehen und malerisch umsetzen. Dabei möchte ich in meinem Kurs auch

Teilnehmerinnen und Teilnehmer  willkommen heißen, die aus ihrer eigenen Welt heraus eine Bildsprache entwickeln wollen und diese vertiefen. Ich möchte vielen Ansätzen eine Möglichkeit geben, sich selbst zu verbessern und Prozesse des Sehens zu analysieren und durch individuelle Übungen zu neuen Einsichten im Bildaufbau und Komposition zu finden. Das Eigenleben der Farbe und ihr Zusammenwirken im Bild wird Neueinsteigende  in einfachen Übungen zugänglich gemacht und jenen, die schon in anderen Kursen bei mir waren, weitergeführt. Dabei können verschiedene

Temperamente ausgelebt werden. Malerische Tiefe und Gehalt in einer Arbeit können mehrere

Kurstage in Anspruch nehmen. Neben Kalkül und Analyse sind auch gestisch unterbewusste

experimentelle Herangehensweisen willkommen. Ich werde einerseits Wege zum abstrakten Bild

mittels speziellen Übungen und Aufgaben anbieten, aber auch eigenwilligen Temperamenten, die

schon selbstständige Wege eingeschlagen haben, über das Gespräch diese weiterzugehen oder

eventuell durch einen Blick von außen zu vollenden. Gerne können begonnene Arbeiten

mitgebracht und in inspirierter Atmosphäre besprochen werden. Der Kurs ist als Fortsetzungskurs gedacht.

 

Jens Wohlrab – Vita:

1965 geboren in Bayreuth, aufgewachsen in Nürnberg, 1990 – 1996 Studium an der Hochschule

der Künste, Berlin bei Prof. Marwan. Abschluss als Meisterschüler. Auftritte mit verschiedenen

Galerien auf den Messen Art Karlsruhe, Art Basel, Art Brüssel, 2001 Lehrauftrag an der Bauhaus-Universität Weimer für einen Workshop in Maltechnik zus. Mit Dörte Meier, Stipendium Stiftung Kulturfonds, seit  2003 Zusammenarbeit mit der Galerie Tammen, 2017 Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten, Ausstellungen in Berlin, Leipzig, München, Oldenburg, Nürnberg, Freiburg, Lolland Dänemark, Knokke Belgien, lebt und arbeitet in Berlin

Farbe und Klang: Einführung in die abstrakte Malerei

459,00

Der naheliegendste Weg zur individuellen Bildsprache erfolgt über unsere Wahrnehmung, wie wir

die sichtbare Welt verstehen und malerisch umsetzen. Dabei möchte ich in meinem Kurs auch

Teilnehmerinnen und Teilnehmer  willkommen heißen, die aus ihrer eigenen Welt heraus eine Bildsprache entwickeln wollen und diese vertiefen. Ich möchte vielen Ansätzen eine Möglichkeit geben, sich selbst zu verbessern und Prozesse des Sehens zu analysieren und durch individuelle Übungen zu neuen Einsichten im Bildaufbau und Komposition zu finden. Das Eigenleben der Farbe und ihr Zusammenwirken im Bild wird Neueinsteigende  in einfachen Übungen zugänglich gemacht und jenen, die schon in anderen Kursen bei mir waren, weitergeführt. Dabei können verschiedene

Temperamente ausgelebt werden. Malerische Tiefe und Gehalt in einer Arbeit können mehrere

Kurstage in Anspruch nehmen. Neben Kalkül und Analyse sind auch gestisch unterbewusste

experimentelle Herangehensweisen willkommen. Ich werde einerseits Wege zum abstrakten Bild

mittels speziellen Übungen und Aufgaben anbieten, aber auch eigenwilligen Temperamenten, die

schon selbstständige Wege eingeschlagen haben, über das Gespräch diese weiterzugehen oder

eventuell durch einen Blick von außen zu vollenden. Gerne können begonnene Arbeiten

mitgebracht und in inspirierter Atmosphäre besprochen werden. Der Kurs ist als Fortsetzungskurs gedacht.

 

Jens Wohlrab – Vita:

1965 geboren in Bayreuth, aufgewachsen in Nürnberg, 1990 – 1996 Studium an der Hochschule

der Künste, Berlin bei Prof. Marwan. Abschluss als Meisterschüler. Auftritte mit verschiedenen

Galerien auf den Messen Art Karlsruhe, Art Basel, Art Brüssel, 2001 Lehrauftrag an der Bauhaus-Universität Weimer für einen Workshop in Maltechnik zus. Mit Dörte Meier, Stipendium Stiftung Kulturfonds, seit  2003 Zusammenarbeit mit der Galerie Tammen, 2017 Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten, Ausstellungen in Berlin, Leipzig, München, Oldenburg, Nürnberg, Freiburg, Lolland Dänemark, Knokke Belgien, lebt und arbeitet in Berlin

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Farben mischen: Angewandte Farbenlehre in der Praxis

92,50

Wenn man weiß, wie es geht, wird vieles einfacher. Man muss nicht eine Vielzahl Tuben mit vorgemischten Farbtönen kaufen, um ein Bild malen zu können. Es sind nur wenige Farben nötig, um alle anderen Farbnuancen selbst herstellen zu können. Die revolutionäre Farbenlehre von Harald Küppers bildet das theoretische Gerüst für den praktischen Hauptteil des Kurses. Nach seiner bestechenden Lehre braucht man sechs Grundfarben (Gelb, Cyan, Magenta, Grün, Violettblau, Orangerot) plus Weiß und Schwarz um alle Farbnuancen wiederzugeben, die das menschliche Auge in der Lage ist zu erkennen. Anhand seiner Farbatlanten und durch viel Übung mit Gouache- und Acrylfarben  werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Sicherheit im Umgang mit Farben erlangen, sodass am Ende jede/r eigene Farbvorstellungen verwirklichen kann, ohne erfolglos experimentieren zu müssen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

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Farbenlehre – Präsenzteil des Onlinekurses

92,50

Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Präsenzkurs sind die praktischen Übungen aus den Onlinekursen Farbenlehre I – III, die die Teilnehmenden alleine für sich selbst zuhause erarbeitet haben und in den Kurs mitbringen. Wichtig dabei ist, dass die Teilnehmer genau den Anweisungen der Onlinekurse Folge leisten. Viele aufeinander aufbauende Farbstudien, Mischgänge und weiterführende Übungen ermöglichen den Teilnehmenden einen sicheren Umgang mit Farben und der eigenen Farbpalette. Die Onlinekurse in Kombination mit dem Präsenzkurs vermitteln die Grundlagen. In dem Präsenzkurs werden die praktischen Arbeiten erörtert und diskutiert, die digital nicht zu vermitteln sind. Aufgetretene Fragen werden besprochen und die Theorie wird vermittelt: Was ist Farbe? Wie werden Farben wahrgenommen? Wie wirken Farben? Welche Farben passen

zueinander? Welche nicht? Und warum? Farbenlehre ist vor allem eine Lehre in der Praxis, sonst bleibt alles nur graue Theorie. Durch die Vielzahl von praktischen Übungen präzisieren die Teilnehmer ihre Fähigkeiten Farbtöne zu mischen, die jeweils gefordert sind. Sie lernen die Vielfalt der Farbtöne kennen, die sich aus dem Mischen der Farben ergeben und dadurch auch, wie sie einen einmal erzielten Farbton jederzeit wieder ermischen können. Die Sicherheit im Umgang mit Farben und Farbtönen, die Sensibilisierung in Bezug auf Farbnuancen wird geschult. Im Präsenzkurs werden

wir die unterschiedlichen Ansätze von J. Itten und H. Küppers miteinander vergleichen. Der Kurs ist eine Einladung an alle, die effektiv und in kurzer Zeit mehr über Gesetze der Farbenlehre wissen und nicht mehr nur aus dem Bauch heraus ihre Farbentscheidungen treffen wollen und die anhand von praktischen Übungen die Farbenlehre begreifen und vollständig erfassen wollen. Meine Erfahrung mit diesem Kurs ist, dass die Teilnehmenden unterschiedliche Geschwindigkeiten bei den praktischen

Übungen haben. Der Vorteil dieses Angebotes ist es, dass die Teilnehmenden sich in ihrem/seinem eigenen Tempo, je nach Lust und Laune, den praktischen Übungen widmen können und die nötige Besprechung und Vermittlung der Theorie auf der Basis dieser Übungen effektiv in kürzester Zeit erfolgen kann.

Flower Power – Das florale Element

215,50

Florale Motive haben in der Kunst eine lange Tradition. Die Darstellungen von Blumen in der Malerei vermitteln nicht nur Schönheit, sondern sie können auch tiefe Bedeutungsebenen und emotionale Resonanzen hervorrufen. Blumen haben seit jeher eine starke symbolische Aufladung, sie verkörpern Freude, Liebe, Vergänglichkeit oder auch Erneuerung.  Von den prächtigen Blumenarrangements niederländischer Stilllebenmalerei des 17. Jahrhunderts, über van Gogh, bis zu Georgia O’Keeffe und Warhols Pop Art Flowers gibt es zahlreiche Beispiele aus der Kunstgeschichte. Von realistisch bis abstrakt bieten diese Werke Raum für kreative Interpretationen und neue individuelle Ausdrucksformen. Motive aus der Pflanzenwelt bieten auch eine Vielzahl von Möglichkeiten, mit Farben und Texturen zu spielen. Wir können uns durch die  leuchtenden Farben von Blütenblättern inspirieren lassen oder die zarten Schattierungen und Transparenzen der organischen Strukturen in experimenteller Form neu definieren. Die Wahl der Techniken steht uns hierbei völlig offen: Vom Zeichnen und Malen, bis zu Scherenschnitten, Frottagen oder Monoprintverfahren. Geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene, sowie auch für Teilnehmer*innen meiner früheren Kurse.

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Geschnittene Bilder – Techniken des Holzschnitts

370,00

In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit dem Holzschnitt, der ältesten Art Bilder zu reproduzieren.

Aber nicht der Aspekt des Reproduzierens steht im Vordergrund unserer Beschäftigung mit dieser Technik, sondern das experimentelle Arbeiten damit, die auch ein Unikat als Ergebnis haben kann. Möglich ist ebenso eine Kombination mit Zeichnung oder Malerei. Eine eingehende Beschäftigung mit kunstgeschichtlichen Beispielen des Holzschnitts bzw. Holzstichs wird uns viele  Anregungen geben für die Entfaltung unserer eigenen künstlerischen Ambitionen. Als Druckstöcke können verschiedene Materialien verwendet werden wie z.B.  MDF Platten, Multiplex oder auch gefundene Holzbretter die schon eine Struktur vorweisen. Die Papierabzüge stellen wir in der Abreibetechnik, d.h. mit der Hand her. Spannend wird es sein von sich von jedem  neuen  Probeabzug überraschen zu lassen um sich dann an die weitere Bearbeitung des Druckstocks zu machen.

 

Klaus Mertens – Vita:

1950 geboren  in Bonn, aufgewachsen in Köln gehe ich 1972 zum Studium der Achitektur an die TU

Berlin und absolviere 1979 meinen Abschluß als Dipl.Ing. Architekt. Nach kurzer Zeit im Beruf realisiere ich meinen Kindheitstraum und beginne 1984 das Studium der bildenden Kunst an der UdK in Berlin. 1991 mache ich den Meisterschülerabschluß bei Georg Baselitz. Seitdem bin ich als bildender Künstler unterwegs.

Zunächst liegt der Schwerpunkt meines Schaffens auf der Druckgrafik mit vielfachen Serien oftmals

großformatiger figurativer Holzschnitten, den Woodcut Tattoos und Mappenwerken wie den Social

Prints, Lithografien etc, die in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt

werden. Zeitgleich realisiere ich verschiedene Projekte Kunst am Bau, wie 1999 die 47 Taschen – Tonis. Neben den Schaffensprozessen im Atelier gehört zu meiner Arbeit auch die Auseinandersetzung mit dem Stadtraum und der Austausch mit den dort lebenden Menschen als wichtiger Teil meiner Kunst. 2007 beginnt ein mehrjähriger Aufenthalt in Äthiopien. Unter dem Einfluss afrikanischen Lebens und Kultur kristallisieren sich in Addis Abeba bisher von mir noch nicht

genutzte Materialien und Techniken heraus. Es entstehen Skulpturen, Objekte, Fotografien und

Performances. Wieder wird der Bezug zu den Menschen ein wichtiger Teil des künstlerischen

Schaffens. 2010 folgt eine Professur an der Alle School of Fine Arts and Design (ASFAD) in Addis

Abeba und der Aufbau einer Werkstatt für Lithografie. Ich unterrichte Studenten in Kunst und

Design. In Zusammenarbeit mit dem Rektor der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) Dr.

Matthias Flügge etabliere ich ab 2013 eine Kooperation zwischen der ASFAD und der HfBK

Dresden und betreue ein Austauschprogramme für Studierende und Lehrende die u.a. mit Mitteln

des Goethe-Instituts gefördert werden. Unter dem Label ato klaus * entsteht 2010 eine Design – Werkstatt in der ich Gebrauchs – Objekte entwickle und produziere, vor allem aus recycelten Wertstoffen, z.B. Autoreifen. Diese werden auf den lokalen Märkten und Basaren verkauft.

2016 wird für drei  Jahre Belgrad in Serbien mein Lebens- und Arbeitsmittelpunkt. Hier entstehen

in erster Linie Fotografien und Performances. 2019 kehre ich nach Deutschland zurück. In Berlin wird mein Atelier wieder reaktiviert. Mit den neuen Impressionen in Deutschland und unter den Einschränkungen der Pandemie beschäftige ich mich wieder mit grafischen Techniken. Es entstehen die Serien „ Corona Collagen“ und „Donkey Diaries“.