Comics, Comics & und noch mehr Comics

172,50

Dieser Kurs bietet die Möglichkeit in die Welt von Comic und Karikatur einzutauchen. Das künstlerische Potenzial der beiden Medien zu entdecken und für sich zu nutzen. Auf jeden Teilnehmer wird individuell eingegangen und jeder hat die Möglichkeit seine eigene Comicgeschichte zu entwickeln, oder an seinen Themen weiterzuarbeiten. Egal ob Comic Neuland ist, oder sich jemand schon damit beschäftigt hat, ich möchte euch mitnehmen auf die wunderbare Reise der bunten Bilder, schrägen Charaktere und aufregenden Geschichten. Wir werden erste Konzepte und Ideen erstellen und uns mit Handlungsaufbau, Dramaturgie und Handlungssequenzen beschäftigen. Eine gute Story erschaffen, interessante Charaktere und Figuren sollen entstehen. Auch beschäftigen wir uns mit der Verwendung von Sprechblasen, Schrift, Lautschrift und der Darstellung von Gefühlen. Wie kann man Stimmung schaffen, wie Perspektive narrativ einsetzten, Bewegung und Geschwindigkeit darstellen, welche Möglichkeiten gibt es, mit unterschiedlichen Paneelen zu arbeiten … Bei unserer Arbeit geht es aber vor allem auch um den künstlerischen Aspekt, um Komposition, Bildaufbau, Farben und deren Wirkungskraft. Gezeichnet und gearbeitet wird old-school, das heißt mit der Hand auf Papier, denn es darf mehr werden, als nur eine Bildgeschichte!

 

Astrid Langer – Vita:

Geboren und aufgewachsen 1978 in Klagenfurt, Kärnten | Studienreisen nach Asien, Australien, Latein und Südamerika | 2006 Master in Psychologie, Alpe Adria Universität Klagenfurt | 2007 Studium an der Freien Akademie der bildenden Künste und Literatur Kärnten | seit 2009 freischaffende Künstlerin, Mitglied der Berufsvereinigung Bildender Künstler Österreichs | Astrid Langer lebt in Klagenfurt und arbeitet international | zahlreiche Ausstellungen in Österreich, Deutschland, Polen, Luxemburg, Tschechien und Ungarn

 

Farbe sehen – Zeichnung lesen

246,50

Wir erleben die Freude am Mischen ungewohnter Farbkombinationen. Im Zusammenspiel bewirkt die Summe intensiver und getrübter Farbklänge Rhythmus, Dynamik  aber auch Ruhe und räumliche Unterscheidung. Wie können wir diese Raumwirkung dehnen, stauchen, in Schwingung versetzen? Wir erkunden die Wirkung der Farbe, als Einzelform unabhängig für sich zu stehen und gleichzeitig abhängig zu allen anderen Formen zu sein. Je nach Position zu den benachbarten Farben ändert sie Ihren Ton. Wir vertrauen uns der Linie an, folgen mit unterschiedlichen Werkzeugen dem tastenden Auge der zeichnenden Hand. Ob als Spur, Notation, Imagination oder als tänzerische Einschreibung unseres Körpergedächtnisses. Wir untersuchen die wechselnde Bildwirkung durch Verschiebung von Farbwerten und Linienstärken. Wie verhält sich der Rhythmus von zeichnerischer Struktur zu malerischen Farbduktus? Wie potenzieren sich die unterschiedlichen Elemente in Struktur und Gestalt, Zwischenraum und Überblendung? Wir betrachten im vergleichenden Sehen Farbaufbau versus Linienstruktur als ein Spannungsmodell von Verdichtung gegen Offenheit, Formerkennen gegen Formlesen.

Der Kurs thematisiert die Vielfältigkeit der bildnerischen Möglichkeiten. Mit seinem auf den einzelnen Teilnehmer individuell zugeschnittenen Lehransatz ist er offen für alle Formen künstlerischer Konzeption von gegenständlich figürlich zu abstrakt konzeptionell.

 

 Martin Conrad – Vita:

geboren in Grünstadt, lebt in Hamburg STUDIUM: Hochschule für Gestaltung Offenbach | Hochschule für Bildende Künste Städelschule Frankfurt a.M.| Hochschule für Bildende Künste Hamburg STIPENDIEN UND PREISE: Gastatelier Künstlerhaus Rom, Arbeitsaufenthalt | Eduard-Bargheer-Stipendium | Arbeitsstipendium der Stadt Hamburg |  Nominierung Villa Massimo-Stipendium | Deutscher Spielraum-Preis LEHRE: Gastprofessur, Lehraufträge für Malerei und Zeichnung, u.a. an der Kunstakademie Salzburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Dep. Design und Kunst Hamburg, seit 2012 an der Akademie für Malerei Berlin AUSSTELLUNGEN: Zahlreiche nationale und internationale Einzel- und Gruppenausstellungen in Galerien, Kunstvereinen und Museen WERK: Die künstlerische Tätigkeit umfasst nicht nur großformatige Bilder, Papierarbeiten, Aquarelle und Zeichnungen auch Projekte im architektonischen Kontext sind Teil eines über Jahre geführten breitangelegten Malerei-Zeichnung Diskurses. Wobei das Werk nicht als geschlossene Einheit zu begreifen ist, sondern als eine offene und fortschreitende Konstellation und damit auch als Material für die nächste Konfiguration | Wird vertreten von der Galerie ROOT, Berlin | www.martinconrad.com

Bildunterschrift:

Passage Zwei, 2023, Acryl, Gaze, Hartfaser, Tusche, Radierung auf Bütten, Chinapapier, Leinwand auf Leinwand, Holzstab, 262 x 245 cm (3-teilig)

 

Pastell

115,00

Daniela Renneberg – Vita:

lebt und arbeitet im Landkreis Göttingen | freischaffende Künstlerin seit 2020 | seit 2020 Dozentin der Akademie für Malerei Berlin | Meisterschülerin von Ute Wöllmann |2014 – 2019 Studium an der Akademie für Malerei Berlin |2011 – 2017 Lehrtätigkeit für das Land Niedersachsen | 1985 – 2011 Expertin für angewandte Mathematik & IT | 1966 in Göttingen geboren

Ihre Werke befinden sich im öffentlichen Raum und in zahlreichen europäischen Privatsammlungen.

News & Ausstellungen: www.danielarenneberg.de

Je expressiver, klarer und direkter, desto besser.

Die Strahlkraft des reinen und ungebrochenen Pigments, wie es in Pastellkreiden verarbeitet wird, entfaltet seine ganze Farbkraft auf rauen Malgründen wie Schleifpapier. Mit frischem und unbekümmertem Strich ist das Epizentrum meiner Kunst der Mensch, in all seinen Facetten.

Angaben zum Bild: Momentum in Bewegung, aus der Serie motion, 2022, Kreidepastell & Acryl auf Schleifpapier Körnung 40, Ø 75 cm; Foto: Dorothea Heise

Porträt

172,50

Ein faszinierendes Genre, die Porträtmalerei, die trotz des Aufkommens der Fotografie im 19. Jahrhundert aus der zeitgenössischen Malerei nicht wegzudenken ist. Warum ist das so? Das gemalte Portrait im klassischen Sinn wird nicht mehr benötigt, dient es doch nicht mehr der visuellen Erinnerung an bestimmte Menschen. Es hat heute eine völlig andere faszinierende Aufgabe, weil sie von jeder einzelnen Malerin, von jedem einzelnen Maler bei jedem Bild neu definiert werden muss. Welches diese Aufgabe sein könnte und was letztlich ein Portrait im 21. Jahrhundert ausmacht, soll im Kurs anhand des Malens nach einer selbst gewählten Vorlage (Foto, Skizze) ausgelotet werden. Der Kurs eignet sich sowohl für Fortgeschrittene als auch für Anfänger, weil die Freude am Experimentieren, an Zufällen und „Fehlern“, sowie der eigene unverstellte Blick auf ein Gesicht, einen Menschen und die individuelle Wahrnehmung jedem zur Verfügung steht. All dies sind unverzichtbare Bestandteile des Malprozesses, egal wie kurz oder lang man sich mit dem Thema Portrait beschäftigt hat.

 

Marlies Ziemke – Vita:

Marlies Ziemke lebt und arbeitet in Berlin und Brandenburg | 2013-18 Studium an der Akademie für Malerei Berlin (AfMB) | 2018 Abschluss des Studiums; Ernennung zur Meisterschülerin von Ute Wöllmann | 2019 Gründung der Künstlerinnengruppe-K11 | seit 2020 Dozentin an der AfMB | Mitglied Kunstverein Kunsthaus Potsdam | Mitglied Kladower Forum, Berlin | Mitglied BBK Berlin | Mitglied GEDOK Berlin

AUSSTELLUNGEN: (E) Einzelausstellung, (G) Gruppenausstellung

2023 „Nur geträumt?“, Kunstverein Bad Aibling (G) | „ZeitRäume“, Haus Kladower Forum, Berlin, Mitgliederausstellung (G) | „Tempus Fluit“, Kunsthalle Brennabor, Brandenburg an der Havel, (G) | „ZeitSchrift“, Kleine Galerie Weißwasser, (G) | 2022 „Die Hälfte des Himmels“, Kleine Galerie Neukladow, Berlin (E) | „The Aesthetics of a Disenchanted World, “Britzmannhalle, Goerz-Höfe, Berlin (G) | „ZwischenZeiten – Künstlerinnen im Dialog“, Schloss Wiepersdorf, (G),  ART A10 Wildau, Nominiertenausstellung Kunstpreis Brandenburg (G) | „Beyond Paper“, Papiermachermuseum Steyrermühl, Laakirchen, Oberösterreich, (G) | „NEU-Aufnahmen 2022“, GEDOK Berlin (G) | „Lieblinge“, Galerie Alte Turnhalle Bad Dürkheim, (G) | 2021 „Kaleidoscope“, Galerie Halit, Berlin, (G) | „BerührungsPunkte“, Galerie B, Kunstverein Frankfurt/Oder, (G) | 2020 „Terra Marique“, Galerie CARLS ART 78,  Eckernförde, (G) | Nominiertenausstellung des 17. Brandenburgischen Kunstpreises, Schloss Neuhardenberg (G) | 2019 „Diesseits von Arkadien“, Transform Galerie, Berlin (E) | „Unterirdisch – Überirdisch“, Kunstbunker ARTIST HOMES, Berlin, (G) | 2018 Öffentliche Präsentation zum Abschluss des Studiums an der AfMB (E) | „Von Angesicht zu Angesicht“, Dozenten Absolventen und Studenten stellen aus in der AfMB, Berlin | „Kein Thema“, Galerie Kairos, Berlin (G) | 2017 „Augen-Blicke“, Schloss Kartzow, Potsdam (E) | 2014 + 2016 Öffentliche Präsentationen zur Aufnahme ins Hauptstudium  + ins Masterstudium an der AfMB, Berlin (E) | 2014-18 jährliche Studentenausstellungen an der AfMB (E)

STIPENDIEN/PREISE: 2022 Residenzstipendium Schloss Wiepersdorf | nominiert für den Kunstpreis Brandenburg, ART A10, Wildau | 2021 Residenzstipendium des Frankfurter Kunstvereins| 2020 Mikrostipendium I des Landes Brandenburg zum Projekt „Frauenzimmer“ | nominiert für den Brandenburgischen Kunstpreis der Stiftung Schloss Neuhardenberg und der Märkischen Oderzeitung

Scherenschnitt – Cut-Outs

200,00

Der Papierschnitt ist eine sehr alte Technik, die in Europa vor allem während des 18. und 19. Jahrhunderts beliebt war. Philipp Otto Runge (1777–1810) und Adolph Menzel (1815–1905) sind zwei deutsche Künstler dieser Zeit, die den Scherenschnitt in ihr Werk mit einbanden. Nicht nur Portraits, sondern auch die Pflanzen-und Tierwelt bis hin zu in sich geschlossenen Landschaftsdarstellungen wurden mit dem Papierschnitt realisiert. Die Technik des Papierschnitts ist wie die Zeichnung der graphischen Bildkunst zuzuordnen. So haben diese einige Eigenschaften gemein, wie etwa die Reduktion auf wenige Farben bis hin zum schlichten Schwarz und Weiß. Ermöglicht die Zeichnung aber noch die Darstellung von Farbverläufen, lebt der Schnitt einzig vom Hell-und Dunkelkontrast; lässt sich Perspektive in der Zeichnung darstellen, geht diese im Schnitt verloren. Der Verlust der Perspektive erlaubt aber die Sprache der Zweideutigkeit, wie sie die amerikanische Künstlerin Kara Walker in ihren Arbeiten nutzt. Außerdem ermöglicht die Durchbrechung des Papiers den Einbezug eines Realschattens in das Werk und somit die Illusion von 3-Dimensionalität. Künstler wie Gabriele Basch oder Tillman Zahn nutzen eben diese Eigenschaft des Schnittes in ihren Werken. Der
Zoom-Kurs soll sowohl Anfänger/-innen wie auch Studenten/-innen, die bereits Erfahrung mit dieser Technik sammeln konnten, ansprechen. Im Vorfeld bekommen alle eine Präsentation zugesendet, die sie vor dem Kurs angesehen haben sollten.  Es werden Aufgaben gestellt, von der die erste schon im Vorfeld bearbeitet werden soll. Die Arbeiten der einzelnen Studenten werden täglich im Kurs besprochen, bei diesen Besprechungen können alle teilhaben, oder auch an ihren eigenen Arbeiten weiterarbeiten. Täglich wird eine neue Aufgabe gestellt, die bis zum nächsten Termin erarbeitet werden soll. Anfänger werden sich mehr auf einzelnen Übungen konzentrieren, während das Ziel eines/r bereits erfahrenen Studenten/-in darin besteht sorgfältig einen großen Schnitt
zu entwerfen, planen und umzusetzen.

Katharina Meister – Vita:

1981 geboren in Karlsruhe | 2002–2007 Studium an der Staatlichen Akademie
der Bildenden Künste Karlsruhe bei den Prof. van Dülmen, Kluge, Roth und den
Gastprof. Ahriman und Zipp | 2008–11 Studium an der Pädagogischen Hochschule
Karlsruhe | 2004 yolkart-stipendium, Nottingham, England | 2006 Erasmus Stipendium,
Universität Porto, Portugal | 2010 Arbeitsstipendium der artgrant Kunstförderung
| 2011 Preis der Künstlermesse Karlsruhe; Dozentin Akademie für Malerei Berlin
| 2012 Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe | wird vertreten durch
die Galerien C. Wichtendahl. Berlin und Galerie Supper, Baden-Baden, jeweils regelmäßige
Einzelausstellungen und Messepräsenzen über die Galerien. Arbeiten
im öffentlichen Besitz: Regierungspräsidium Karlsruhe; BmU, Bundesministerium Berlin