Stephanie Bathe’s erstes Studienjahr war ein regelrechter Befreiungsschlag. Sie hat ihrem künstlerischen Gestaltungsdrang freien Lauf gelassen und hat überall, selbst auf ihrer Reise durch die entlegensten Winkel unserer Welt expressiv und gestisch vor Ort gearbeitet. Sie interessiert sich für die Gestaltungs- und Schöpfungskraft und für das Erlöschen und Vergehen derselben Kraft. Kraft und Ohnmacht, Schöpfung und Erschöpfung, Werden und Vergehen finden wir in ihren Bildern widergespiegelt, wenn auf informellen wilden Farbströmen fein beobachtete Linearzeichnungen von Schrottobjekten oder ähnlichem zu sehen sind.
Es wird eine spannender Vortrag, wenn Stephanie Bathe in ihrer Öffentlichen Präsentation zur Aufnahme in das Hauptstudium am Freitag, 25.10. um 20 Uhr berichten wird.
Ich lade Sie herzlich dazu ein.
Ihre Ute Wöllmann