Öffentliche Präsentation
Über das Malen von Strukturen in der Natur und der Architektur sowie deren Verflechtungen hat Su Weiss zu ihren Bildern gefunden. Rudimentäre Formen von Architektur sind in den geometrischen Flächen immer noch spürbar und tauchen in ihren Bildern als komprimierte Silhouettenform oder perspektivisch geformter Schattenriss auf, die Naturstrukturen und angedeuteten Landschaften gegenüber gestellt werden. Ihre Malerei bewegt sich auf einer Linie zwischen den beiden Polen von erkennbarer Realität und Abstraktion und wird dabei zu einem eigenständig dritten Pol. Die Bilder von Su Weiss durchlaufen in einem langwierigen Arbeitsprozess mehrere Stadien, in dem sich Komposition und Farbwirkung über Auflösungs- und Konkretisierungsprozesse immer mehr verdichten. Diese malerische Intensität vermittelt sich in ihren Arbeiten. Sie erzeugt mit ihren Bildkompositionen und atmosphärischen Schichtungen eine magische Wirkung, die den Betrachter förmlich in das Bild hinein saugt und mit dem erschaffenen Gefühlsraum im Bild konfrontiert. Die ästhetische Wirkung ihrer Bilder zieht den Betrachter in ihren Bann. Eine malerische Augenweide! Ich vertraue der Sogwirkung der Bilder von Su Weiss und ernenne sie sehr gerne zu meiner Meisterschülerin!
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