Text / Textur – Schrift und Malerei: Literarisches als Inspirationsquelle
€215,00
Literarische Texte und Malerei stehen von jeher in einer intensiven Beziehung und die gegenseitige Beeinflussung ist offenkundig. Es gibt eine ganze Reihe von Künstler*innen, deren Werke die Schnittstellen zwischen Literatur und Malerei ausloten. Entsprechend setzten z. B. Künstler*innen des Informel Textfragmente in ungegenständliche Bildsprache um.
Die Verwendung von Text auf der Leinwand als Thema kommt auch in unserer malerischen Praxis vor. Welchen Einfluss hat Geschriebenes auf unser eigenes künstlerisches Schaffen? Ist es relevant für unsere Arbeitsprozesse? Wirkt sich die emotionale Stimmung auf die Farbwahl aus? In wieweit inspirieren uns die Texte von Arien oder populärer Songs? Skripturale Elemente können als zitierte Worte, poetische Ausdrücke oder als unsere persönlichen Notizen eine zusätzliche Bedeutungsdimension in das Gemälde einbringen. Darüber hinaus schaffen wir durch die Art und Weise, wie der Text auf das Bild aufgetragen wird, eine neue Oberflächentextur. Eine handgeschriebene Schrift oder Kalligrafie mit sichtbaren Pinselstrichen und Farbspuren kann dem Werk eine organische und unmittelbare Atmosphäre verleihen. Andererseits fügt eine präzise Typografie mit klaren Konturen und geometrischen Formen eine abstrakte oder konzeptionelle Dimension hinzu.
Beschreibung
Toni Wirthmüller
Sa 22.11. + So 23.11.
Jeweils 10 – 13 Uhr + 14 – 18 Uhr
14 h
Präsenzplatz / ZOOM optional: 215,00 €
Reine ZOOM-Teilnahme: 200,00 €
Literarische Texte und Malerei stehen von jeher in einer intensiven Beziehung und die gegenseitige Beeinflussung ist offenkundig. Es gibt eine ganze Reihe von Künstler*innen, deren Werke die Schnittstellen zwischen Literatur und Malerei ausloten. Entsprechend setzten z. B. Künstler*innen des Informel Textfragmente in ungegenständliche Bildsprache um.
Die Verwendung von Text auf der Leinwand als Thema kommt auch in unserer malerischen Praxis vor. Welchen Einfluss hat Geschriebenes auf unser eigenes künstlerisches Schaffen? Ist es relevant für unsere Arbeitsprozesse? Wirkt sich die emotionale Stimmung auf die Farbwahl aus? In wieweit inspirieren uns die Texte von Arien oder populärer Songs? Skripturale Elemente können als zitierte Worte, poetische Ausdrücke oder als unsere persönlichen Notizen eine zusätzliche Bedeutungsdimension in das Gemälde einbringen. Darüber hinaus schaffen wir durch die Art und Weise, wie der Text auf das Bild aufgetragen wird, eine neue Oberflächentextur. Eine handgeschriebene Schrift oder Kalligrafie mit sichtbaren Pinselstrichen und Farbspuren kann dem Werk eine organische und unmittelbare Atmosphäre verleihen. Andererseits fügt eine präzise Typografie mit klaren Konturen und geometrischen Formen eine abstrakte oder konzeptionelle Dimension hinzu.
Insgesamt ermöglicht die Verbindung von Text und Textur, Schrift und Malerei eine erweiterte Bandbreite an Ausdrucksmöglichkeiten. Sie schafft eine Brücke zwischen dem geschriebenen Wort und der visuellen Welt und eröffnet neue Interpretationen und Zugänge für den Betrachter. Ob als poetisches Element, als narrative Ergänzung oder als formales Experiment – es entsteht ein Raum für kreative Experimente und Reflexion.
Geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene, sowie auch für Teilnehmer*innen meiner früheren Kurse.