Abstrakt – Experimentell – Informell

185,00

In diesem Kurs kommen die „Strukturfreaks” voll auf ihre Kosten.  Unser Auge wird geschärft für visuelle Phänomene und Details, welche wir unserem Material, mit dem wir arbeiten, entlocken.  Unser Interesse gilt abstrakten Strukturen und den spezifischen Charakteristika von Oberflächen.  Die stoffliche Verhaltensweise, die Eigenwertigkeit und Eigendynamik der von uns verwendeten Materialien, um abstrakte und informelle Oberflächengestaltungen zu schaffen, beflügeln unsere Phantasie ohne uns eine bestimmte Interpretation aufzuzwingen.  Radikal und mutig betreiben wir Materialforschung mit künstlerischen Mitteln.  Lassen wir uns überraschen von Möglichkeiten, die wir uns selbst erarbeiten.  Ich freue mich auf Euch und habe natürlich auch Künstlerkataloge über spannende Künstler im Gepäck. Dieser Kurs eignet sich für Einsteiger und Fortgeschrittene.

 

Margit Buß – Vita:

Lebt und arbeitet in Eckernförde und Berlin. Malerei seit 1990. 2009 bis 2014 Studium der Malerei an der Akademie für Malerei Berlin. 2014 Meisterschülerin von Ute Wöllmann I 2010 Mitbegründerin der Produzentengalerie ROOT am Savignyplatz, Berlin; zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland, Spanien, Niederlande und Dänemark ; wird vertreten von der Galerie ROOT, Berlin.

Ausstellungen, eine Auswahl(E) Einzelausstellung; (G) Gruppenausstellung; 2021„Laboratorium”, Dronningglund Kunstcenter (G), Dänemark; 2022 GEDOK (E), Lübeck;  2022 Jahresausstellung GEDOK (G), Galerie CARLS ART 78, Eckernförde; 2022 „Grenzgang“ (E), Galerie ROOT, Berlin; 2022 VIS Á VIS – Eckernförde (E), Museum Eckernförde; 2021 MultipleArt, Kulturforum Plön, „Tiefenrausch” (G); 2021 „SPUREN HINTERLASSEN“ (E), GUTSHAUS GLINDE, Glinde/Hamburg; 2021 „Laboratorium“ (G), Galerie CARLS ART 78, Eckernförde; 2018 Galerie Anquins Reus/Barcelona (G); 2018 Schloß Clemenswerth, Emslandmuseum; 2018 Dithmarscher Landesmuseum (G); 2018 Schloss Bruchsal (G); 2017 Museum für Lackkunst (E), Münster; 2016 (E), Galerie ROOT, Berlin; 2019 (E), Galerie ROOT, Berlin

Messeteilnahmen: 2012 C.A.R Essen, Galerie ROOT am Savignyplatz, Berlin | 2013 Art Fair Köln, Galerie ROOT am Savignyplatz, Berlin | 2014 Art KARLSRUHE, Galerie pack of patches, Jena | 2015, 2016, 2017, 2018 und 2019 art KARLSRUHE, Galerie ROOT

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen: 2013 Sammlung des Auswärtigen Amts

Abstrakt – Experimentell – Informell

615,00

In diesem Kurs kommen die „Strukturfreaks” voll auf ihre Kosten.  Unser Auge wird geschärft für visuelle Phänomene und Details, welche wir unserem Material, mit dem wir arbeiten, entlocken.  Unser Interesse gilt abstrakten Strukturen und den spezifischen Charakteristika von Oberflächen.  Die stoffliche Verhaltensweise, die Eigenwertigkeit und Eigendynamik der von uns verwendeten Materialien, um abstrakte und informelle Oberflächengestaltungen zu schaffen, beflügeln unsere Phantasie ohne uns eine bestimmte Interpretation aufzuzwingen.  Radikal und mutig betreiben wir Materialforschung mit künstlerischen Mitteln.  Lassen wir uns überraschen von Möglichkeiten, die wir uns selbst erarbeiten.  Ich freue mich auf Euch und habe natürlich auch Künstlerkataloge über spannende Künstler im Gepäck. Dieser Kurs eignet sich für Einsteiger und Fortgeschrittene.

Aktmalerei

459,00

Wie kann man einen Akt malen? Wir werden uns in diesem Kurs mit unterschiedlichen malerischen Methoden auseinandersetzen. Jeweils unterschiedliche Schwerpunkte rücken pro Termin  in den Vordergrund: Die Pose, das Inkarnat, die Reduktion, die Bewegung, die Geste, die Abstraktion, die Farbe, das Material. Der Malprozess mit Übermalungen wie auch additivem Arbeiten wird uns als eine wichtige Methode der Bildgestaltung leiten. Schnelle Kurzstellungen, auch in Bewegung, wechseln sich mit längeren Stellungen ab. Der Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene offen, die individuelle Begleitung steht im Vordergrund.

Comics, Comics & und noch mehr Comics

172,50

Dieser Kurs bietet die Möglichkeit in die Welt von Comic und Karikatur einzutauchen. Das künstlerische Potenzial der beiden Medien zu entdecken und für sich zu nutzen. Auf jeden Teilnehmer wird individuell eingegangen und jeder hat die Möglichkeit seine eigene Comicgeschichte zu entwickeln, oder an seinen Themen weiterzuarbeiten. Egal ob Comic Neuland ist, oder sich jemand schon damit beschäftigt hat, ich möchte euch mitnehmen auf die wunderbare Reise der bunten Bilder, schrägen Charaktere und aufregenden Geschichten. Wir werden erste Konzepte und Ideen erstellen und uns mit Handlungsaufbau, Dramaturgie und Handlungssequenzen beschäftigen. Eine gute Story erschaffen, interessante Charaktere und Figuren sollen entstehen. Auch beschäftigen wir uns mit der Verwendung von Sprechblasen, Schrift, Lautschrift und der Darstellung von Gefühlen. Wie kann man Stimmung schaffen, wie Perspektive narrativ einsetzten, Bewegung und Geschwindigkeit darstellen, welche Möglichkeiten gibt es, mit unterschiedlichen Paneelen zu arbeiten … Bei unserer Arbeit geht es aber vor allem auch um den künstlerischen Aspekt, um Komposition, Bildaufbau, Farben und deren Wirkungskraft. Gezeichnet und gearbeitet wird old-school, das heißt mit der Hand auf Papier, denn es darf mehr werden, als nur eine Bildgeschichte!

 

Astrid Langer – Vita:

Geboren und aufgewachsen 1978 in Klagenfurt, Kärnten | Studienreisen nach Asien, Australien, Latein und Südamerika | 2006 Master in Psychologie, Alpe Adria Universität Klagenfurt | 2007 Studium an der Freien Akademie der bildenden Künste und Literatur Kärnten | seit 2009 freischaffende Künstlerin, Mitglied der Berufsvereinigung Bildender Künstler Österreichs | Astrid Langer lebt in Klagenfurt und arbeitet international | zahlreiche Ausstellungen in Österreich, Deutschland, Polen, Luxemburg, Tschechien und Ungarn

 

Platzhalter

Darstellung der Leere

185,00

An diesem Wochenende soll es um den Mut zur Auslassung und des Weglassens gehen. Der unbehandelte Bildträger soll als gleichwertige formale Einheit in das Bild integriert werden. Welchen Bildträger wählen wir? Wird die Leerstelle deutlich sichtbar, wird sie Blickfang des Bildes oder integriert sie sich unbemerkt? Außerdem kann auch konkret die thematische Darstellung der Leere, im direkten wie übertragenen Sinn, in diesem Seminar verfolgt werden: Also die Leere eines Raumes oder die gefühlte innere Leere. Ist hier wiederum die freigelassene Leinwand sinnvoll? Wir wollen der Leere auf die Spur kommen und sie zumindest malerisch mit Leben »füllen«!! Der Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene offen.

Farbe sehen – Zeichnung lesen

246,50

Wir erleben die Freude am Mischen ungewohnter Farbkombinationen. Im Zusammenspiel bewirkt die Summe intensiver und getrübter Farbklänge Rhythmus, Dynamik  aber auch Ruhe und räumliche Unterscheidung. Wie können wir diese Raumwirkung dehnen, stauchen, in Schwingung versetzen? Wir erkunden die Wirkung der Farbe, als Einzelform unabhängig für sich zu stehen und gleichzeitig abhängig zu allen anderen Formen zu sein. Je nach Position zu den benachbarten Farben ändert sie Ihren Ton. Wir vertrauen uns der Linie an, folgen mit unterschiedlichen Werkzeugen dem tastenden Auge der zeichnenden Hand. Ob als Spur, Notation, Imagination oder als tänzerische Einschreibung unseres Körpergedächtnisses. Wir untersuchen die wechselnde Bildwirkung durch Verschiebung von Farbwerten und Linienstärken. Wie verhält sich der Rhythmus von zeichnerischer Struktur zu malerischen Farbduktus? Wie potenzieren sich die unterschiedlichen Elemente in Struktur und Gestalt, Zwischenraum und Überblendung? Wir betrachten im vergleichenden Sehen Farbaufbau versus Linienstruktur als ein Spannungsmodell von Verdichtung gegen Offenheit, Formerkennen gegen Formlesen.

Der Kurs thematisiert die Vielfältigkeit der bildnerischen Möglichkeiten. Mit seinem auf den einzelnen Teilnehmer individuell zugeschnittenen Lehransatz ist er offen für alle Formen künstlerischer Konzeption von gegenständlich figürlich zu abstrakt konzeptionell.

 

 Martin Conrad – Vita:

geboren in Grünstadt, lebt in Hamburg STUDIUM: Hochschule für Gestaltung Offenbach | Hochschule für Bildende Künste Städelschule Frankfurt a.M.| Hochschule für Bildende Künste Hamburg STIPENDIEN UND PREISE: Gastatelier Künstlerhaus Rom, Arbeitsaufenthalt | Eduard-Bargheer-Stipendium | Arbeitsstipendium der Stadt Hamburg |  Nominierung Villa Massimo-Stipendium | Deutscher Spielraum-Preis LEHRE: Gastprofessur, Lehraufträge für Malerei und Zeichnung, u.a. an der Kunstakademie Salzburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Dep. Design und Kunst Hamburg, seit 2012 an der Akademie für Malerei Berlin AUSSTELLUNGEN: Zahlreiche nationale und internationale Einzel- und Gruppenausstellungen in Galerien, Kunstvereinen und Museen WERK: Die künstlerische Tätigkeit umfasst nicht nur großformatige Bilder, Papierarbeiten, Aquarelle und Zeichnungen auch Projekte im architektonischen Kontext sind Teil eines über Jahre geführten breitangelegten Malerei-Zeichnung Diskurses. Wobei das Werk nicht als geschlossene Einheit zu begreifen ist, sondern als eine offene und fortschreitende Konstellation und damit auch als Material für die nächste Konfiguration | Wird vertreten von der Galerie ROOT, Berlin | www.martinconrad.com

Bildunterschrift:

Passage Zwei, 2023, Acryl, Gaze, Hartfaser, Tusche, Radierung auf Bütten, Chinapapier, Leinwand auf Leinwand, Holzstab, 262 x 245 cm (3-teilig)

 

Farbe und Klang: Einführung in die abstrakte Malerei

415,50

Der naheliegendste Weg zur individuellen Bildsprache erfolgt über unsere Wahrnehmung, wie wir

die sichtbare Welt verstehen und malerisch umsetzen. Dabei möchte ich in meinem Kurs auch

Teilnehmerinnen und Teilnehmer  willkommen heißen, die aus ihrer eigenen Welt heraus eine Bildsprache entwickeln wollen und diese vertiefen. Ich möchte vielen Ansätzen eine Möglichkeit geben, sich selbst zu verbessern und Prozesse des Sehens zu analysieren und durch individuelle Übungen zu neuen Einsichten im Bildaufbau und Komposition zu finden. Das Eigenleben der Farbe und ihr Zusammenwirken im Bild wird Neueinsteigende  in einfachen Übungen zugänglich gemacht und jenen, die schon in anderen Kursen bei mir waren, weitergeführt. Dabei können verschiedene

Temperamente ausgelebt werden. Malerische Tiefe und Gehalt in einer Arbeit können mehrere

Kurstage in Anspruch nehmen. Neben Kalkül und Analyse sind auch gestisch unterbewusste

experimentelle Herangehensweisen willkommen. Ich werde einerseits Wege zum abstrakten Bild

mittels speziellen Übungen und Aufgaben anbieten, aber auch eigenwilligen Temperamenten, die

schon selbstständige Wege eingeschlagen haben, über das Gespräch diese weiterzugehen oder

eventuell durch einen Blick von außen zu vollenden. Gerne können begonnene Arbeiten

mitgebracht und in inspirierter Atmosphäre besprochen werden. Der Kurs ist als Fortsetzungskurs gedacht.

 

Jens Wohlrab – Vita:

1965 geboren in Bayreuth, aufgewachsen in Nürnberg, 1990 – 1996 Studium an der Hochschule

der Künste, Berlin bei Prof. Marwan. Abschluss als Meisterschüler. Auftritte mit verschiedenen

Galerien auf den Messen Art Karlsruhe, Art Basel, Art Brüssel, 2001 Lehrauftrag an der Bauhaus-Universität Weimer für einen Workshop in Maltechnik zus. Mit Dörte Meier, Stipendium Stiftung Kulturfonds, seit  2003 Zusammenarbeit mit der Galerie Tammen, 2017 Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten, Ausstellungen in Berlin, Leipzig, München, Oldenburg, Nürnberg, Freiburg, Lolland Dänemark, Knokke Belgien, lebt und arbeitet in Berlin

Farbe und Klang: Einführung in die abstrakte Malerei

599,50

Der naheliegendste Weg zur individuellen Bildsprache erfolgt über unsere Wahrnehmung, wie wir

die sichtbare Welt verstehen und malerisch umsetzen. Dabei möchte ich in meinem Kurs auch

Teilnehmerinnen und Teilnehmer  willkommen heißen, die aus ihrer eigenen Welt heraus eine Bildsprache entwickeln wollen und diese vertiefen. Ich möchte vielen Ansätzen eine Möglichkeit geben, sich selbst zu verbessern und Prozesse des Sehens zu analysieren und durch individuelle Übungen zu neuen Einsichten im Bildaufbau und Komposition zu finden. Das Eigenleben der Farbe und ihr Zusammenwirken im Bild wird Neueinsteigende  in einfachen Übungen zugänglich gemacht und jenen, die schon in anderen Kursen bei mir waren, weitergeführt. Dabei können verschiedene

Temperamente ausgelebt werden. Malerische Tiefe und Gehalt in einer Arbeit können mehrere

Kurstage in Anspruch nehmen. Neben Kalkül und Analyse sind auch gestisch unterbewusste

experimentelle Herangehensweisen willkommen. Ich werde einerseits Wege zum abstrakten Bild

mittels speziellen Übungen und Aufgaben anbieten, aber auch eigenwilligen Temperamenten, die

schon selbstständige Wege eingeschlagen haben, über das Gespräch diese weiterzugehen oder

eventuell durch einen Blick von außen zu vollenden. Gerne können begonnene Arbeiten

mitgebracht und in inspirierter Atmosphäre besprochen werden. Der Kurs ist als Fortsetzungskurs gedacht.

 

Jens Wohlrab – Vita:

1965 geboren in Bayreuth, aufgewachsen in Nürnberg, 1990 – 1996 Studium an der Hochschule

der Künste, Berlin bei Prof. Marwan. Abschluss als Meisterschüler. Auftritte mit verschiedenen

Galerien auf den Messen Art Karlsruhe, Art Basel, Art Brüssel, 2001 Lehrauftrag an der Bauhaus-Universität Weimer für einen Workshop in Maltechnik zus. Mit Dörte Meier, Stipendium Stiftung Kulturfonds, seit  2003 Zusammenarbeit mit der Galerie Tammen, 2017 Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten, Ausstellungen in Berlin, Leipzig, München, Oldenburg, Nürnberg, Freiburg, Lolland Dänemark, Knokke Belgien, lebt und arbeitet in Berlin

Farbe und Klang: Einführung in die abstrakte Malerei

459,00

Der naheliegendste Weg zur individuellen Bildsprache erfolgt über unsere Wahrnehmung, wie wir

die sichtbare Welt verstehen und malerisch umsetzen. Dabei möchte ich in meinem Kurs auch

Teilnehmerinnen und Teilnehmer  willkommen heißen, die aus ihrer eigenen Welt heraus eine Bildsprache entwickeln wollen und diese vertiefen. Ich möchte vielen Ansätzen eine Möglichkeit geben, sich selbst zu verbessern und Prozesse des Sehens zu analysieren und durch individuelle Übungen zu neuen Einsichten im Bildaufbau und Komposition zu finden. Das Eigenleben der Farbe und ihr Zusammenwirken im Bild wird Neueinsteigende  in einfachen Übungen zugänglich gemacht und jenen, die schon in anderen Kursen bei mir waren, weitergeführt. Dabei können verschiedene

Temperamente ausgelebt werden. Malerische Tiefe und Gehalt in einer Arbeit können mehrere

Kurstage in Anspruch nehmen. Neben Kalkül und Analyse sind auch gestisch unterbewusste

experimentelle Herangehensweisen willkommen. Ich werde einerseits Wege zum abstrakten Bild

mittels speziellen Übungen und Aufgaben anbieten, aber auch eigenwilligen Temperamenten, die

schon selbstständige Wege eingeschlagen haben, über das Gespräch diese weiterzugehen oder

eventuell durch einen Blick von außen zu vollenden. Gerne können begonnene Arbeiten

mitgebracht und in inspirierter Atmosphäre besprochen werden. Der Kurs ist als Fortsetzungskurs gedacht.

 

Jens Wohlrab – Vita:

1965 geboren in Bayreuth, aufgewachsen in Nürnberg, 1990 – 1996 Studium an der Hochschule

der Künste, Berlin bei Prof. Marwan. Abschluss als Meisterschüler. Auftritte mit verschiedenen

Galerien auf den Messen Art Karlsruhe, Art Basel, Art Brüssel, 2001 Lehrauftrag an der Bauhaus-Universität Weimer für einen Workshop in Maltechnik zus. Mit Dörte Meier, Stipendium Stiftung Kulturfonds, seit  2003 Zusammenarbeit mit der Galerie Tammen, 2017 Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten, Ausstellungen in Berlin, Leipzig, München, Oldenburg, Nürnberg, Freiburg, Lolland Dänemark, Knokke Belgien, lebt und arbeitet in Berlin

Farben selber herstellen mit David Kremer

180,00

Das Wissen über die Anwendung und die Verarbeitung von hochwertigen Pigmenten bildet eine wertvolle Grundlage für die Malerei und Restaurierung. Der Kurs beinhaltet eine theoretische Einführung in die Geschichte der Farbherstellung und eine Erläuterung der Begriffe Pigment und Farbstoff, Bindemittel und Lösemittel. Im praktischen Teil stellen wir Pigmente auf traditionelle Weise selbst her und verarbeiten diese weiter zu gebrauchsfertiger Farbe. Sie lernen, wie man aus Farberde ein Pigment gewinnt und wie man dieses mit verschiedenen Bindemitteln weiterverarbeiten kann.

Flower Power – Das florale Element

215,50

Florale Motive haben in der Kunst eine lange Tradition. Die Darstellungen von Blumen in der Malerei vermitteln nicht nur Schönheit, sondern sie können auch tiefe Bedeutungsebenen und emotionale Resonanzen hervorrufen. Blumen haben seit jeher eine starke symbolische Aufladung, sie verkörpern Freude, Liebe, Vergänglichkeit oder auch Erneuerung.  Von den prächtigen Blumenarrangements niederländischer Stilllebenmalerei des 17. Jahrhunderts, über van Gogh, bis zu Georgia O’Keeffe und Warhols Pop Art Flowers gibt es zahlreiche Beispiele aus der Kunstgeschichte. Von realistisch bis abstrakt bieten diese Werke Raum für kreative Interpretationen und neue individuelle Ausdrucksformen. Motive aus der Pflanzenwelt bieten auch eine Vielzahl von Möglichkeiten, mit Farben und Texturen zu spielen. Wir können uns durch die  leuchtenden Farben von Blütenblättern inspirieren lassen oder die zarten Schattierungen und Transparenzen der organischen Strukturen in experimenteller Form neu definieren. Die Wahl der Techniken steht uns hierbei völlig offen: Vom Zeichnen und Malen, bis zu Scherenschnitten, Frottagen oder Monoprintverfahren. Geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene, sowie auch für Teilnehmer*innen meiner früheren Kurse.

Platzhalter

Grundlagenkurs: Komposition und Farbe

185,00

Der Kurs beschäftigt sich grundlegend mit Fragen der Komposition. Thematisch können die Kursteilnehmer dabei frei ihr Thema wählen. Empfehlenswert ist es aber, bei einem Thema zu bleiben, z. B. einem bestimmten Stillleben, das im Laufe des Kurses von allen Seiten beleuchtet wird. Die Fragen der Komposition werden zeichnerisch gelöst. Im zweiten Teil des Kurses wird zu den erarbeiteten Ergebnissen die Farbe hinzugenommen.

Dabei sollen weiterhin die Auswirkungen der Farben auf die Komposition im Vordergrund stehen. Dies ist ein Grundlagenkurs.

Ins Blaue – Eine Farbe im Fokus

215,50

Blau ist in erster Linie die Farbe des Himmels und des Meeres, deshalb steht die Farbe in der Kunst  für Ferne, Sehnsucht und Klarheit, in manchen Religionen auch für das Göttliche. Gleichzeitig dient die Farbe im Englischen als Synonym für den Zustand von Melancholie und Trauer, was auch im Blues zum Ausdruck kommt. War sie noch zu Renaissance-Zeiten die teuerste Farbe und somit eher reduziert im Einsatz, erkannten mit dem Beginn der Moderne viele Künstler*innen die emotionale Kraft des Blaus und machten es zum zentralen Element der Malerei. Man denke dabei an Picassos blaue Periode, an die Künstlergruppe „Der blaue Reiter“, die diese Farbe als Symbol für Spiritualität und Ewigkeit deuteten. Und nicht zuletzt gehören die ultramarinblauen Arbeiten von Yves Klein zu den Ikonen des 20. Jahrhunderts.  Die Frage für uns wird also sein, welchen Stellenwert die Farbe Blau in unserer Arbeit einnimmt? Haben wir sie schon intensiv eingesetzt oder ist sie bisher noch nicht relevant für unsere Farbpalette? Es geht also darum, sich der Farbe mit Neugier und Experimentierfreude zu nähern, unabhängig davon, ob es sich um ein figuratives Motiv handelt, oder eine abstrahierende Bildidee entwickelt wird – bis hin zum monochromen Farbfeld oder auch objekthaften Relief. Geeignet für Anfänger*innen und Fortgeschrittene, sowie auch für Teilnehmer*innen meiner früheren Kurse.

Körper-Landschaften – Neue Perspektiven. I

215,50

Beim Thema Landschaft denken wir zunächst an weite Ebenen, Wälder oder Berge, Erinnerungslandschaften unserer Kindheit oder unserer Reisen – als Plätze der Entspannung, als Kraftquellen und Sehnsuchtsorte im Alltag. Daneben bietet unser Körper anatomische Eigenschaften und Formen, die an Oberflächen landschaftlicher Topografien erinnern. In einem vielschichtigen malerischen Prozess soll im Kurs eine Durchdringung der beiden Ebenen hergestellt werden, als eine Abfolge von Aufbrüchen und Verwerfungen.  Worin liegt das Wesen einer Landschaft? Wo in und an meinem Körper sitzt welche Form? Welche Stofflichkeit gibt es dort zu entdecken? Es geht darum, auch mal Risiken zu wagen, z.B. eigene Körperabdrücke und -spuren auf dem Bildträger zu integrieren oder unterschiedliche Materialien zu kombinieren. Malerei als ein beständiges Sich-Ablagern und Verdichten bildnerischer Energie. Wir erarbeiten dabei innere Landschaften, zwischen  gegenständlicher Ausformulierung und abstrakter Auflösung. Geeignet für Anfänger*innen und Fortgeschrittene, sowie auch für Teilnehmer*innen meiner früheren Kurse.

 

Toni Wirthmüller – Vita:

1960 geboren in München / 1982-87 Studium an der UdK Berlin / 1989 Atelierstipendium in Glasgow / 1993-00 Lehrauftrag an der UdK Berlin / 1994 Arbeitsstipendium der Stiftung Kulturfonds / Preisträger beim Deutschen Kunstpreis 1994 / 2007-08 Atelierstipendium Artist in Residence, Krems a. d. Donau, NÖ / 2009 Atelierstipendium Kunstraum: Sylt Quelle, Sylt-Rantum / 1994-2000 Vorträge und Workshops an den Universitäten von Bristol, Barcelona, Lissabon, dem Royal College in London und an der Facultad de Bellas Artes Madrid / 1999-2022 Lehraufträge an der Bauhaus-Universität Weimar / 2022 Dozent an der Freien Akademie der Bildenden Künste Kärnten. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland: u.a. Galerie Eigen+Art, Leipzig / Galerie Matthias Kampl, München / Galerie Wewerka, Berlin / Galerie Marianne Grob, Berlin-Luzern / Künstlerhaus Bethanien, Berlin / Goethe-Institut London / Museum Moderner Kunst Passau / Haus der Kunst, München / Galerie Annick Ketele, Antwerpen / MUHKA Antwerpen / Galerie Monumental, Lissabon / State Art Museum Novosibirsk / Art Resource Transfer, New York / Pro Art Gallery, Athen / Künstlerhaus Wien / Museum Villa Rot / Kunstverein Pforzheim / Haus am Lützowplatz, Berlin / Kunstverein Tiergarten, Berlin / Kunstpavillon München / B32 Artspace Maastricht / Digital Art Space München / METU Art Space, Mersin / Neue Galerie Dachau / Kunstverein Wasserburg / Städtische Galerie Rosenheim / Künstlerhaus Wien