Abstrakt – Experimentell – Informell

185,00

In diesem Kurs kommen die „Strukturfreaks” voll auf ihre Kosten.  Unser Auge wird geschärft für visuelle Phänomene und Details, welche wir unserem Material, mit dem wir arbeiten, entlocken.  Unser Interesse gilt abstrakten Strukturen und den spezifischen Charakteristika von Oberflächen.  Die stoffliche Verhaltensweise, die Eigenwertigkeit und Eigendynamik der von uns verwendeten Materialien, um abstrakte und informelle Oberflächengestaltungen zu schaffen, beflügeln unsere Phantasie ohne uns eine bestimmte Interpretation aufzuzwingen.  Radikal und mutig betreiben wir Materialforschung mit künstlerischen Mitteln.  Lassen wir uns überraschen von Möglichkeiten, die wir uns selbst erarbeiten.  Ich freue mich auf Euch und habe natürlich auch Künstlerkataloge über spannende Künstler im Gepäck. Dieser Kurs eignet sich für Einsteiger und Fortgeschrittene.

 

Margit Buß – Vita:

Lebt und arbeitet in Eckernförde und Berlin. Malerei seit 1990. 2009 bis 2014 Studium der Malerei an der Akademie für Malerei Berlin. 2014 Meisterschülerin von Ute Wöllmann I 2010 Mitbegründerin der Produzentengalerie ROOT am Savignyplatz, Berlin; zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland, Spanien, Niederlande und Dänemark ; wird vertreten von der Galerie ROOT, Berlin.

Ausstellungen, eine Auswahl(E) Einzelausstellung; (G) Gruppenausstellung; 2021„Laboratorium”, Dronningglund Kunstcenter (G), Dänemark; 2022 GEDOK (E), Lübeck;  2022 Jahresausstellung GEDOK (G), Galerie CARLS ART 78, Eckernförde; 2022 „Grenzgang“ (E), Galerie ROOT, Berlin; 2022 VIS Á VIS – Eckernförde (E), Museum Eckernförde; 2021 MultipleArt, Kulturforum Plön, „Tiefenrausch” (G); 2021 „SPUREN HINTERLASSEN“ (E), GUTSHAUS GLINDE, Glinde/Hamburg; 2021 „Laboratorium“ (G), Galerie CARLS ART 78, Eckernförde; 2018 Galerie Anquins Reus/Barcelona (G); 2018 Schloß Clemenswerth, Emslandmuseum; 2018 Dithmarscher Landesmuseum (G); 2018 Schloss Bruchsal (G); 2017 Museum für Lackkunst (E), Münster; 2016 (E), Galerie ROOT, Berlin; 2019 (E), Galerie ROOT, Berlin

Messeteilnahmen: 2012 C.A.R Essen, Galerie ROOT am Savignyplatz, Berlin | 2013 Art Fair Köln, Galerie ROOT am Savignyplatz, Berlin | 2014 Art KARLSRUHE, Galerie pack of patches, Jena | 2015, 2016, 2017, 2018 und 2019 art KARLSRUHE, Galerie ROOT

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen: 2013 Sammlung des Auswärtigen Amts

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Action-Painting

185,00

Wir wollen uns an diesem Wochenende wieder einmal ganz der Malaktion widmen. Diesmal liegt der Fokus auf dem malerisch handelnden Körper. Der Malakt als solcher soll im Bild sichtbar bzw. nachvollziehbar, für das Entstehen des Bildes verantwortlich sein und das Bild in seiner Aussage bestimmen. Wir schaffen uns im Kurs eine Umgebung, die uns frei in unseren Bewegungen agieren lässt. Im Kurs werden Vertreter unterschiedlichster Richtungen dieser Kunstgattung vorgestellt: Die jungen Wilden der 80er Jahre: Salomé, Fetting; Abstrakter Expressionismus: Jackson Pollock, Willem de Kooning; Informell: Götz, Sonderborg u. v. a.

Anwendung von Wachs als bildnerisches Mittel

185,00

Der Einsatz von Paraffin oder Bienenwachs in der Kunst bringt durch den speziellen Materialcharakter eine besondere Anmutung ins Werk. Transparenz und Lichtdurchlässigkeit schaffen Tiefe und Raum, Wachs hat einen unverwechselbaren sinnlichen Reiz, Assoziationen von Haut und Verletzlichkeit schaffen etwas Lebendiges. In der Malerei mit Wachs kommt es auf die richtige Arbeitstemperatur an, ebenso braucht der Untergrund gute Haftungseigenschaften, unterschiedliche Farben lösen sich im Wachs verschieden auf usf. Diese Aspekte wollen wir im Kurs kennen lernen und wir wollen Wege finden, wie jeder Einzelne dieses Material in seine bisherige Arbeit einbringen kann. Das Wachs kann gestrichen oder gegossen werden, es können Materialien
eingearbeitet werden, man kann es färben, ritzen oder modellieren. Angefangene und/oder verworfene Bilder sind willkommen und können weiter bearbeitet werden. Es wird keine fertige Technik vermittelt, sondern wir entwickeln ein Gefühl für das Material und seine Eigenschaften und arbeiten experimentell an eigenen Einsatzmöglichkeiten. Für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen.

Edda Jachens – Vita:

1960 in Bremen geboren | 1982–87 Studium der Freien Kunst, Muthesius-Hochschule Kiel; fotorealistische Zeichnung, Portrait und Figur | 1988/89 Studium an der Central School of Art and Design in London; Entwicklung einer geometrischen Formensprache | 1991–97 Werkgruppe der Arbeiten mit Graphit, Bildkörper und Skulpturen | 1998 erste Arbeiten mit Paraffin | lebt und arbeitet in Stuttgart

Stipendien: 1988/89 Stipendium des DAAD für London | 2002 Otto-Flath-Stipendium, Bad Segeberg | 2003 Stipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf 2005 | Stipendium der Stadt Bremerhaven, Aufenthalt im Paul Ernst Wilke-Atelier | 2007 Stipendium der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, Künstlerhaus Edenkoben  | 2017 Malerei-Symposium, Mark Rothko Kunstzentrum Daugavpils, Lettland

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Automatisches Malen und Zeichnen

185,00

Die Surrealisten haben die Technik des automatischen Schreibens entwickelt und machten damit für ihre Kunst bis dahin noch nicht erreichte kreative und schöpferische Potentiale nutzbar. Diese Technik, übertragen auf die Malerei und Zeichnung, werden wir kennenlernen. Sie ist hervorragend geeignet, um andere Themen zu finden jenseits des Abmalens, anders über Themen »nachzudenken«, Malblockaden zu überwinden, sich selbst in Schwung zu bringen. Verschiedene Übungen werden wir gemeinsam durchführen, die Ergebnisse anschließend besprechen und auch im Kurs in eigene Bildideen umsetzen.

Bildidee – Material – Oberfläche

246,50

Der Kurs beschäftigt sich mit dem Körper und der Haut der Bilder. Wie passt die Materialsprache zum Bildthema? Interessiert uns eine Einheit? Oder ist unsere Vorstellung von Einheit eine Summe mehrere gleichberechtigter Teile? Steht für uns das Bild hermetisch in sich ruhend oder zusammengesetzt aus mehreren Seheindrücken. Eine Montage von Ansichten, Quellen, Einstellungen? Bildet die Oberfläche eine geschlossene homogene Einheit, oder zeigt sie sich in ihren Schichtungen in der Sinnlichkeit unterschiedliche Materialkombinationen? Bleibt die Haut der Bilder auf einer Flächenebene oder wird sie Reliefhaft? Je nach thematischem Ansatz untersuchen wir das Verhältnis von Bildidee und Materialanwendung. Glatter Spiegel oder haptisches Feld, kompakt und transparent, dicht und leicht, stumpf und glänzend. Was passiert mit unserer Ausgangsidee, wenn wir die Anmutung der Bildoberfläche stärken, verändern und Nahform gegen Fernform ausspielen? Ob in der Schichtung mehrerer Farbebenen oder unterschiedlicher Stoffe wie Papier, Karton, Fundstück oder nebeneinander, wir untersuchen das Verhältnis von verweben, einbetten, integrieren, überdecken, auseinandernehmen. Wir gewichten den optischen Wert mit dem Bedeutungsinhalt.

Der Kurs thematisiert die Vielfältigkeit der bildnerischen Möglichkeiten. Mit seinem auf den einzelnen Teilnehmer individuell zugeschnittenen Lehransatz ist er offen für alle Formen künstlerischer Konzeption von gegenständlich figürlich zu abstrakt konzeptionell.

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Collage – oder das gebaute Bild

185,00

Als “Collage” bezeichnet man eine Arbeit, in der unterschiedliche Bilder, Materialien, Techniken zueinander in Beziehung gesetzt werden. In diesem Kurs kann man aus einem Meer von gesammelten Bildern einzelne herausfischen und sie in einem spontanen Akt der kreativen Entfaltung mit Hilfe verschiedener künstlerischer Techniken zum Bild zusammenfügen.

Eine wunderbare Arbeitsweise um die eigene Kreativität zu erkunden.

Bevor es losgeht, schauen wir uns “Collagen” im Bereich Bildende Kunst zusammen an. Wir besprechen die verschiedenen bildnerischen Möglichkeiten Bildwelten miteinander in Beziehung zu setzen, sie zu verschmelzen oder auch sie einander gegenüber zu stellen.

Wir leben in einer Welt mit einem ständigen Überfluss an Bildern, dem man sich nur schwer entziehen kann. In dem Kurs wollen wir versuchen uns auf einer leichten und verspielten Weise dem ständigen Strom anzunähern und durch unser eigenes kreatives Tun tieferes Verständnis für das “Bild” zu gewinnen.

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Comics und die Magie der Entwicklung vom eigenen Charakter – Comics

0,00

Mögt ihr Comics? Habt ihr Lust drauf selbst welche zu zeichnen und in die wunderbare Welt der Geschichten einzutauchen? Habt ihr Bock drauf eure eigenen Charaktere zu entwickeln und zum Leben zu erwecken? Dann seid ihr in meinem Kurs genau richtig. Egal, ob ihr euch schon mit Comics beschäftigt habt, oder das Medium noch Neuland für euch ist. Der Kurs bietet die Möglichkeit in die Welt von Comics einzutauchen, das künstlerische Potenzial des Mediums zu entdecken und für sich zu nutzen.

Auf alle Teilnehmer*innen wird individuell eingegangen. Alle haben die Möglichkeit, eigene Stories zu entwickeln, oder an bestehenden Themen weiterzuarbeiten. Ein spezieller Fokus wird diesmal auf der Entwicklung der eigenen Charaktere sein. Es ist eine eigene Magie, wenn die Figuren Form und Eigenschaften bekommen und auf einmal zum Leben erwachen…

Gezeichnet und gearbeitet wird old-school, das heißt mit der Hand auf Papier, denn es darf mehr werden, als nur eine Bildgeschichte!

Comics, Comics & und noch mehr Comics

172,50

Dieser Kurs bietet die Möglichkeit in die Welt von Comic und Karikatur einzutauchen. Das künstlerische Potenzial der beiden Medien zu entdecken und für sich zu nutzen. Auf jeden Teilnehmer wird individuell eingegangen und jeder hat die Möglichkeit seine eigene Comicgeschichte zu entwickeln, oder an seinen Themen weiterzuarbeiten. Egal ob Comic Neuland ist, oder sich jemand schon damit beschäftigt hat, ich möchte euch mitnehmen auf die wunderbare Reise der bunten Bilder, schrägen Charaktere und aufregenden Geschichten. Wir werden erste Konzepte und Ideen erstellen und uns mit Handlungsaufbau, Dramaturgie und Handlungssequenzen beschäftigen. Eine gute Story erschaffen, interessante Charaktere und Figuren sollen entstehen. Auch beschäftigen wir uns mit der Verwendung von Sprechblasen, Schrift, Lautschrift und der Darstellung von Gefühlen. Wie kann man Stimmung schaffen, wie Perspektive narrativ einsetzten, Bewegung und Geschwindigkeit darstellen, welche Möglichkeiten gibt es, mit unterschiedlichen Paneelen zu arbeiten … Bei unserer Arbeit geht es aber vor allem auch um den künstlerischen Aspekt, um Komposition, Bildaufbau, Farben und deren Wirkungskraft. Gezeichnet und gearbeitet wird old-school, das heißt mit der Hand auf Papier, denn es darf mehr werden, als nur eine Bildgeschichte!

 

Astrid Langer – Vita:

Geboren und aufgewachsen 1978 in Klagenfurt, Kärnten | Studienreisen nach Asien, Australien, Latein und Südamerika | 2006 Master in Psychologie, Alpe Adria Universität Klagenfurt | 2007 Studium an der Freien Akademie der bildenden Künste und Literatur Kärnten | seit 2009 freischaffende Künstlerin, Mitglied der Berufsvereinigung Bildender Künstler Österreichs | Astrid Langer lebt in Klagenfurt und arbeitet international | zahlreiche Ausstellungen in Österreich, Deutschland, Polen, Luxemburg, Tschechien und Ungarn

 

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Darstellung der Leere

185,00

An diesem Wochenende soll es um den Mut zur Auslassung und des Weglassens gehen. Der unbehandelte Bildträger soll als gleichwertige formale Einheit in das Bild integriert werden. Welchen Bildträger wählen wir? Wird die Leerstelle deutlich sichtbar, wird sie Blickfang des Bildes oder integriert sie sich unbemerkt? Außerdem kann auch konkret die thematische Darstellung der Leere, im direkten wie übertragenen Sinn, in diesem Seminar verfolgt werden: Also die Leere eines Raumes oder die gefühlte innere Leere. Ist hier wiederum die freigelassene Leinwand sinnvoll? Wir wollen der Leere auf die Spur kommen und sie zumindest malerisch mit Leben »füllen«!! Der Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene offen.

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Der Reiz der Objekte Upcycling – Von der Umwertung des Vorhandenen

215,00

Klassischerweise geht es beim Upcycling darum, ausrangierten Materialien und

Gegenständen einen neuen Wert zu geben, ohne – wie beim Recycling – ihre Qualität zu

verringern. Dieses Prinzip findet bereits seit Anfang des 20.Jh. auch in der Kunst Anwendung.

Man denke an die Materialbilder von Picasso, die Ready Mades von Duchamp oder die

Collagen des Dadaismus. Spätestens ab den 1960er Jahren finden sich bis heute Dinge des

Alltags in Kunstwerken wieder, u.a. Pop Art , ZERO, Nouveau Réalisme.

Die gewohnte Grundausstattung wie z.B. Papier, Leinwand, Pigment, Acryl/Ölfarben, Pinsel,

Stifte und Kreiden bildet auch hier die Arbeitsbasis. Darüber hinaus machen wir uns im Kurs

die Farb- und Formenvielfalt von Alltagsmaterialien zunutze: z.B. aus Printfotos, Textilien,

Kleidung, Leder, Glas, Holzteilen oder Karton etc. Wir werden die Grenzen des Mediums

Malerei ausloten im Hinblick auf die Erweiterung zum Relief, zum dreidimensionalen Objekt

oder auch zur raumbezogenen Installation. Die physischen Eigenschaften solcher

Stofflichkeiten sollen aus ihrem eigentlichen Kontext herausgelöst und in einen neuen

Zusammenhang gestellt werden. In einem experimentellen Arbeitsprozess erfahren diese

eine gezielte Neupositionierung, die sich durch die entsprechende malerische Umsetzung in

den Bildern, Objekten oder Installationen widerspiegelt. Geeignet für Anfänger*innen und

Fortgeschrittene, sowie auch für Teilnehmer*innen meiner früheren Kurse.

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Die Farben der Nacht

185,00

In dem Kurs wollen wir das Dunkel der Nacht und somit die Grenzen der Wahrnehmbarkeit und des Darstellbaren, malerisch erforschen. Viele Künstlerinnen und Künstler waren von der Nacht fasziniert: Um 1888 vor seinem Lieblings-Restaurant in Arles sein weltberühmtes Gemälde „Terrasse du Café  le soir“ plein air zu malen hat Vincent van Gogh sich Kerzen auf seinen Strohhut befestigt. Auch die zeitgenössische Nachtmalerin Silke Silkeborg zieht mit Stirnlampe los um nachts draußen zu malen. Davon inspiriert werden wir uns ebenfalls nach draußen in ein nächtliches Setting begeben und dort vor Ort malen. Die Kurszeiten sind so gewählt, dass wir sowohl den Wechsel vom Tageslicht zum Abendlicht,  dem Zwielicht der Dämmerung, wie auch die dunkle Nacht bewusst malerisch nachvollziehen können. Am ersten Termin werden  wir unser Augenmerk auf die starken Kontraste zwischen  künstlichen Spotlights und den Farben der Nacht legen. Am zweiten Termin suchen wir uns bewusst eine „dunkle Ecke“ oder eine Stelle, von der aus wir ins Dunkle blicken um diesen Blick malerisch umzusetzen.

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Einführung in die Ölmalerei

185,00

Dieser Kurs vermittelt grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Ölfarben. Vom Bauen und Bespannen eines Keilrahmens angefangen, über die Anforderungen der Grundierung, hin zum Aufbau der Palette und dem Umgang mit der Palette während des Malprozesses. Intensiv werden wir uns mit den Gesetzen der Ölmalerei beschäftigen und ihren maltechnischen Erfordernissen, damit es keine bösen Überraschungen beim Trocknungsprozess gibt, wie Risse oder Abblättern. Ein kleiner Exkurs in die Maltechnik ist hierfür erforderlich.  Desweiteren beschäftigen wir uns mit der Atelierlogistik: Wohin mit den nassen Ölbildern? Wie lagere ich Ölbilder und wie transportiere ich sie? Der Kurs richtet sich an alle Malerinnen und Maler, die auf Öl umsteigen möchten und wissen wollen wie es geht. Der Kurs vermittelt grundlegende und umfassende Kenntnisse. Wir erstellen am ersten Tag selbst zwei kleine Leinwände, die wir für die anschließende Ölmalerei grundieren. Parallel dazu malen wir auf weiteren Leinwänden ein Bild mit Ölfarben. Hierfür gibt es ein gemeinsames Stillleben, das alle malen, so dass die Ergebnisse vom malerischen her miteinander verglichen werden können. Auf diesem Wege wird der Lernerfolg  im praktischen Umgang mit Ölfarben beschleunigt. Der Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Es werden keine Kenntnisse vorausgesetzt. Einschränkend sei gesagt, dass die Erstanschaffung eines Öl-Equipments relativ teuer ist. Jede/r braucht ihre / seine eigene Ausstattung.  Es wird kein Material gestellt.

Farbe sehen – Zeichnung lesen

246,50

Wir erleben die Freude am Mischen ungewohnter Farbkombinationen. Im Zusammenspiel bewirkt die Summe intensiver und getrübter Farbklänge Rhythmus, Dynamik  aber auch Ruhe und räumliche Unterscheidung. Wie können wir diese Raumwirkung dehnen, stauchen, in Schwingung versetzen? Wir erkunden die Wirkung der Farbe, als Einzelform unabhängig für sich zu stehen und gleichzeitig abhängig zu allen anderen Formen zu sein. Je nach Position zu den benachbarten Farben ändert sie Ihren Ton. Wir vertrauen uns der Linie an, folgen mit unterschiedlichen Werkzeugen dem tastenden Auge der zeichnenden Hand. Ob als Spur, Notation, Imagination oder als tänzerische Einschreibung unseres Körpergedächtnisses. Wir untersuchen die wechselnde Bildwirkung durch Verschiebung von Farbwerten und Linienstärken. Wie verhält sich der Rhythmus von zeichnerischer Struktur zu malerischen Farbduktus? Wie potenzieren sich die unterschiedlichen Elemente in Struktur und Gestalt, Zwischenraum und Überblendung? Wir betrachten im vergleichenden Sehen Farbaufbau versus Linienstruktur als ein Spannungsmodell von Verdichtung gegen Offenheit, Formerkennen gegen Formlesen.

Der Kurs thematisiert die Vielfältigkeit der bildnerischen Möglichkeiten. Mit seinem auf den einzelnen Teilnehmer individuell zugeschnittenen Lehransatz ist er offen für alle Formen künstlerischer Konzeption von gegenständlich figürlich zu abstrakt konzeptionell.

 

 Martin Conrad – Vita:

geboren in Grünstadt, lebt in Hamburg STUDIUM: Hochschule für Gestaltung Offenbach | Hochschule für Bildende Künste Städelschule Frankfurt a.M.| Hochschule für Bildende Künste Hamburg STIPENDIEN UND PREISE: Gastatelier Künstlerhaus Rom, Arbeitsaufenthalt | Eduard-Bargheer-Stipendium | Arbeitsstipendium der Stadt Hamburg |  Nominierung Villa Massimo-Stipendium | Deutscher Spielraum-Preis LEHRE: Gastprofessur, Lehraufträge für Malerei und Zeichnung, u.a. an der Kunstakademie Salzburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Dep. Design und Kunst Hamburg, seit 2012 an der Akademie für Malerei Berlin AUSSTELLUNGEN: Zahlreiche nationale und internationale Einzel- und Gruppenausstellungen in Galerien, Kunstvereinen und Museen WERK: Die künstlerische Tätigkeit umfasst nicht nur großformatige Bilder, Papierarbeiten, Aquarelle und Zeichnungen auch Projekte im architektonischen Kontext sind Teil eines über Jahre geführten breitangelegten Malerei-Zeichnung Diskurses. Wobei das Werk nicht als geschlossene Einheit zu begreifen ist, sondern als eine offene und fortschreitende Konstellation und damit auch als Material für die nächste Konfiguration | Wird vertreten von der Galerie ROOT, Berlin | www.martinconrad.com

Bildunterschrift:

Passage Zwei, 2023, Acryl, Gaze, Hartfaser, Tusche, Radierung auf Bütten, Chinapapier, Leinwand auf Leinwand, Holzstab, 262 x 245 cm (3-teilig)

 

Flower Power – Das florale Element

215,50

Florale Motive haben in der Kunst eine lange Tradition. Die Darstellungen von Blumen in der Malerei vermitteln nicht nur Schönheit, sondern sie können auch tiefe Bedeutungsebenen und emotionale Resonanzen hervorrufen. Blumen haben seit jeher eine starke symbolische Aufladung, sie verkörpern Freude, Liebe, Vergänglichkeit oder auch Erneuerung.  Von den prächtigen Blumenarrangements niederländischer Stilllebenmalerei des 17. Jahrhunderts, über van Gogh, bis zu Georgia O’Keeffe und Warhols Pop Art Flowers gibt es zahlreiche Beispiele aus der Kunstgeschichte. Von realistisch bis abstrakt bieten diese Werke Raum für kreative Interpretationen und neue individuelle Ausdrucksformen. Motive aus der Pflanzenwelt bieten auch eine Vielzahl von Möglichkeiten, mit Farben und Texturen zu spielen. Wir können uns durch die  leuchtenden Farben von Blütenblättern inspirieren lassen oder die zarten Schattierungen und Transparenzen der organischen Strukturen in experimenteller Form neu definieren. Die Wahl der Techniken steht uns hierbei völlig offen: Vom Zeichnen und Malen, bis zu Scherenschnitten, Frottagen oder Monoprintverfahren. Geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene, sowie auch für Teilnehmer*innen meiner früheren Kurse.

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Flowers Forever

215,00

Florale Motive haben in der Kunst eine lange Tradition. Die Darstellungen von Blumen in der Malerei vermitteln nicht nur Schönheit, sondern sie können auch tiefe Bedeutungsebenen und emotionale Resonanzen hervorrufen. Blumen haben seit jeher eine starke symbolische Aufladung, sie verkörpern Freude, Liebe, Vergänglichkeit oder auch Erneuerung.

Von den prächtigen Blumenarrangements niederländischer Stilllebenmalerei des 17. Jahrhunderts, über van Gogh, bis zu Georgia O’Keeffe und Warhols Pop Art Flowers gibt es zahlreiche Beispiele aus der Kunstgeschichte. Von realistisch bis abstrakt bieten diese Werke Raum für kreative Interpretationen und neue idividuelle Ausdrucksformen.

Motive aus der Pflanzenwelt bieten auch eine Vielzahl von Möglichkeiten, mit Farben und Texturen zu spielen. Wir können uns durch die  leuchtenden Farben von Blütenblättern inspirieren lassen oder die zarten Schattierungen und Transparenzen der organischen Strukturen in experimenteller Form neu definieren. Die Wahl der Techniken steht uns hierbei völlig offen: vom Zeichnen und Malen, bis zu Scherenschnitten, Frottagen oder Monoprintverfahren.

Geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene, sowie auch für Teilnehmer*innen meiner früheren Kurse.